Eine gute Grundlage bilden
Fürs Kinderschminken eignet sich wasserlösliche Farbe am besten. Wenn die nicht zur Verfügung steht, dann ist es besonders wichtig, eine gute Grundlage für die fettlösliche Schminke zu verwenden. So wird vermieden, dass die enthaltenen Farbpigmente zu tief in die Haut eindringen und damit nur schwer wieder zu entfernen sind. Aber Achtung: Es darf nicht zu viel Grundierung audfgetragen werden, sonst besteht wiederum die Gefahr, dass die Schminkfarbe nicht mehr hält und zu schnell verwischt.
Für die Grundlage eigent sich eine gute Hautcreme oder auch Vaseline - wenn sie nicht zu dick aufgetragen wird.
Hier ist ein bisschen Probieren angesagt: Am besten irgendwo vorher eine kleine Probe machen - vielleicht auf dem Oberschenkel oder auf dem Rücken - so kann man an unsichtbarer Stelle zuerst mal ausprobieren, ob der Farbauftrag dem entspricht, was man sich vorstellt.
Einen klaren Plan haben
Wer ein optimales Ergebnis erzielen möchte, sollte nicht einfach drauflos malen, sondern vorher einen genauen Plan haben, was denn beim Kinderschminken nachher rauskommen soll. Das Sujet muss natürlich für die Altersklasse und das Geschlecht passend sein. Da ist sicher auch ein bisschen Fingerspitzengefühl vonnöten, denn nicht jeder Junge will zum Superman mutieren und nicht jedes Mädchen will wie eine Prinzessin aussehen.
Diese Klischees haben zwar immer noch ihre Bedeutung, aber es gibt doch heute auch ganz anders gelagerte Interessen bei den Kindern. Hier lohnt es sich, mit dem zu schminkenden Kind vorher gut abzusprechen, was denn nachher für ein Bild entstehen soll. Klingt vielleicht selbstverständlich, ist aber die wichtigste Voraussetzung für ein gutes Ergebnis.
Keine Angst vor Vorbildern haben
Es gibt eiine Menge guter Ideen da draussen, die man sich ruhig vorher als Anregung anschauen sollte. Das ist kein Zeichen von mangelnder Eigenfantasie, sondern eine gute Planung für das eigentliche Kinderschminken. Google ist hier dein Freund - einfach mal nach Vorlagen für das Schminken suchen - da findet sich eine ganze Menge.
Auch ein guter Tipp: Auf diversen Video-Plattformen kann man sich entsprechende Tutorials anschauen. Das ist vielleicht etwas eindrücklicher und leichter nachvollziehbar, wenn man Kinderschminken in Bewegung sehen kann. So lassen sich auch kleine Kniffe und Tricks abgucken, mit denen man bessere Ergebnisse erzielen kann.
Ein bisschen Übung kann nicht schaden
Um Kinder zu schminken, muss man kein Da Vinci oder Van Gogh sein - aber ein bisschen Übung vor dem Ernstfall kann sicher nicht schaden. Beliebte Motive (Tiger, Clown, Katze) kann man als Fingerübung ruhig mal auf dem eigenen Oberschenkel ausprobieren. So lernt man schnell, wie weit die Farbe läuft, wie fest die einzelnen Pinsel aufgetragen werden müssen, wie deckend die Grundierung mit ener Farbe sen sollte und wie gut die einzelnen Farben ineinander übergehen können.
Nicht zu tierisch ernst nehmen
Das klingt jetzt ein bisschen wie ein Widerspruch zu den obigen Aussagen - aber ergänzt die Tipps und Tricks zum Kinderschminken trotzdem sinnvoll: Wer für eine Party Kinder schminken möchte, der sollte versuchen, ein möglichst optimales Ergebnis zu erzielen. Das macht dann selber am meisten Spass und auch die Knder haben damit am meisten Vergnügen. Aber: Wer sich selbst und die Arbeit beim Schminken zu ernst nimmt, kann schnell den Spass an der Freude verderben. Darum der wichtigste Tipp: Cool bleiben, Fröhlich bleiben, mit guter Laune anstecken und Freude verbreiten, statt perfektionistisch und verbiestert an einer Idee festhalten.
Dann klappt das auch mit dem Kinderschminken an der Kinderparty!
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